Einzelhandel rechnet zum Schulstart mit Umsatz von rund 725 Millionen Euro
In den nächsten Wochen beginnt mit dem Ende der Sommerferien für viele Schülerinnen und Schüler das erste Schuljahr. Anlässlich der Einschulung geben Verbraucherinnen und Verbraucher in diesem Jahr rund 725 Millionen Euro aus. Das geht aus einer im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland (HDE) vom IFH Köln durchgeführten, bevölkerungsrepräsentativen Umfrage unter gut 500 Personen hervor.
„Die Vorbereitung auf das erste Schuljahr beginnt häufig im Einzelhandel. Die Familie sowie Freunde und Bekannte der Schulkinder kaufen etwa benötigte Schreibwaren, Kleinigkeiten für die Schultüte und passende Geschenke für die Einschulung“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Laut Umfrage planen zehn Prozent der Befragten, anlässlich der Einschulung einzukaufen. Im Vorjahr waren es mit rund zwölf Prozent noch etwas mehr. Allerdings planen die Befragten in diesem Jahr häufiger, zur Einschulung nicht nur in einer Warengruppe zuzugreifen, sondern Ausgaben in mehreren Warengruppen zu tätigen. Fast 80 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher geben an, zu diesem Anlass Süßigkeiten kaufen zu wollen. Den Kauf von Schulausstattung planen mehr als 70 Prozent, bei ähnlich vielen Befragten stehen Spielwaren auf dem Einkaufszettel. Gefüllt werden die Schultüten aber auch mit Büchern und Schreibwaren, zu denen mehr als die Hälfte der Befragten greifen will.
Mehr als 36 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher geben an, zur Einschulung weniger ausgeben zu wollen als im Vorjahr. Rund ein Drittel behält die Höhe der Ausgaben zum Schulstart hingegen bei und fast 30 Prozent wollen zu diesem Anlass mehr ausgeben als noch im Vorjahr.
Im vergangenen Jahr lag der Einzelhandelsumsatz zur Einschulung bei 702 Millionen Euro. Der Anstieg auf die erwarteten 725 Millionen Euro im Jahr 2025 entspricht einem Zuwachs um 3,3 Prozent.
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