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Marktkauf Hameln Wangelist erneut mit dem Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ ausgezeichnet

Die stellvertretende Marktleiterin, Frau Werner-Köppen, freut sich. Denn ihr Markt erfüllt die Kriterien, die der Verband für barrierearmes und bequemes Einkaufen definiert hat und nahm erneut die Hürden der Rezertifizierung mit Bravour. Generationenfreundlichkeit wird hier großgeschrieben, weil auch der Einkauf für alle Kunden und Kundinnen so angenehm und stressfrei wie möglich sein soll. Das Qualitätszeichen für Generationenfreundliches Einkaufen wird seit 2010 bundesweit von allen Handelsverbänden vergeben. Alle Einzelhandelsunternehmen, die sich zertifizieren lassen, werden von einem Prüfer des Verbandes vor Ort besucht, der die insgesamt 63 Qualitätskriterien abprüft. Die Auswertung aller Fragebögen erfolgt einheitlich über ein eigens für das Qualitätszeichen entwickeltes Softwareprogramm.

Michael Bücker (HVH), Frau Werner-Köppen (stellv. Marktleiterin)

Weltklimakonferenz: HDE fordert ganzheitliche Energiewende

Anlässlich der derzeit in Aserbaidschan stattfindenden Weltklimakonferenz COP29 macht der Handelsverband Deutschland (HDE) auf das Engagement des Einzelhandels für den Klimaschutz aufmerksam und bekräftigt seine Forderung nach einer ganzheitlichen Energiewende.

„Niedrigere Energiekosten, weniger Bürokratie und ein beschleunigter Netzausbau sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Energiewende“, so Antje Gerstein, HDE-Geschäftsführerin Nachhaltigkeit. Energie müsse bezahlbar bleiben, die Stromsteuer daher über die Industrie hinaus für alle Branchen reduziert werden. „Mit Blick auf den Photovoltaik-Ausbau sind bundeseinheitliche Regelungen und Planungsvorgaben gefragt. Händlerinnen und Händler brauchen auch an dieser Stelle eine konsequente Entbürokratisierung und keinen bundesweiten Flickenteppich“, so Gerstein weiter. Einseitige Ausbaupflichten etwa bei der Ladeinfrastruktur ohne Berücksichtigung des Netzzustandes, der Wirtschaftlichkeit der Standorte und des jeweiligen Bedarfs vor Ort seien nicht die Lösung. „Die Energiewende kann nur mit einem ganzheitlichen Ansatz gelingen“, betont Gerstein.

Der Handel geht bereits seit vielen Jahren beim Klimaschutz voran. „Viele Handelsunternehmen haben E-Ladesäulen auf ihren Parkplätzen platziert, Solaranlagen auf dem Dach oder nachhaltige Kühlsysteme und LED-Beleuchtung im Geschäft installiert“, so Gerstein. Zahlreiche Händlerinnen und Händler hätten sich zudem das Ziel gesetzt, ihr Unternehmen klimaneutral aufzustellen. „Das Engagement im Handel ist groß, doch der Einsatz für die Energiewende braucht die passenden politischen Rahmenbedingungen“, so Gerstein weiter.

(Quelle: HDE)

Black Friday und Cyber Monday: HDE rechnet zu Aktionstagen mit Umsatz von 5,9 Milliarden Euro

Zu den Aktionstagen Black Friday und Cyber Monday rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Jahr mit einem Umsatz in Höhe von 5,9 Milliarden Euro. Damit bewegen sich die Umsätze auf dem Vorjahresniveau.

„In diesem Jahr gehen online und offline wieder viele Verbraucher zu Black Friday und Cyber Monday auf die Jagd nach Schnäppchen. Doch auch rund um die Aktionstage ist die allgemeine Kaufzurückhaltung zu spüren“, so Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. In den vergangenen Jahren stiegen die Ausgaben zu den Aktionstagen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr noch um 20 Prozent und mehr. Allerdings war schon 2023 im Vorjahresvergleich nur ein geringes Umsatzwachstum um sechs Prozent zu verzeichnen. „Der jahrelange Aufwärtstrend der Umsätze zu Black Friday und Cyber Monday hat sich deutlich abgeschwächt und kommt in diesem Jahr auf hohem Niveau zum Stillstand“, so Tromp weiter. Der HDE erwartet 2024 zu den Aktionstagen einen Umsatz von 5,9 Milliarden Euro.

Wie bereits in den vergangenen Jahren planen viele Verbraucher, die Aktionstage für Einkäufe zu nutzen. Das zeigt eine vom HDE beauftragte Umfrage. Zum Black Friday will mit 46 Prozent demnach fast die Hälfte der Befragten auf Schnäppchenjagd gehen, zum Cyber Monday gut ein Drittel. Im Vergleich zum Vorjahr geht der Anteil der Verbraucher, die die Aktionstage nutzen wollen, somit etwas zurück. „Trotz schwacher Konsumstimmung stoßen die Sonderangebote rund um Black Friday und Cyber Monday weiterhin auf großes Interesse“, so Tromp.

Im Weihnachtsgeschäft setzen die Aktionstage für gewöhnlich wichtige Umsatzimpulse. In diesem Jahr entfallen rund 1,6 Milliarden Euro der Ausgaben an Black Friday und Cyber Monday auf Weihnachtseinkäufe. Laut Umfrage nutzt mit 52 Prozent mehr als die Hälfte der Befragten den Black Friday auch für Weihnachtseinkäufe. Der Cyber Monday ist für 42 Prozent der Befragten ein Anlass, um für die Festtage einzukaufen.

Die Umfrage wurde im Auftrag des HDE vom IFH Köln durchgeführt. Befragt wurden im Oktober 2024 rund 1.100 Online-Shopper. Der Black Friday fällt in diesem Jahr auf den 29. November, der Cyber Monday auf den 2. Dezember.

Daten und Fakten unter www.einzelhandel.de/blackfriday

(Quelle: HDE)


Handelskongress Deutschland 2024: Start-up MAGNOTHERM gewinnt Publikumspreis für Newcomer

Auf dem Handelskongress Deutschland 2024 wurde das Start-up MAGNOTHERM zum Gewinner des Newcomer Lab gekürt. Drei innovative Unternehmen aus dem Einzelhandel präsentierten ihre Konzepte in einem dreiminütigen Pitch. Der Sieger wurde per Live-Voting durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Handelskongresses bestimmt.

Das Start-up MAGNOTHERM ist ein Pionier in der Entwicklung klimafreundlicher, sicherer und effizienter Kühllösungen, die dank magnetischer Technologie ganz ohne Kältemittel und Kompressoren auskommen. (https://magnotherm.com/de)

Als Partner fördert die SIGNAL IDUNA Gruppe die Auszeichnung. Der Sieger des Newcomer Lab erhält zwei VIP-Fußballtickets sowie je eine Jahreslizenz der Software-Lösung CANEI.control, die einen kompletten Überblick über die unternehmerische Performance gibt.

Welche drei Start-ups am Newcomer Lab auf dem Handelskongress Deutschland teilnehmen durften, wurde im Herbst 2024 von einer mit Expertinnen und Experten besetzten Jury entschieden. Teil des Newcomer Lab waren MAGNOTHERM, Perfect-iD und TailorWine.

Weitere Informationen: https://www.handelskongress.org/newcomer-24

(Quelle: HDE)

Handelskongress Deutschland: HDE-Präsident von Preen sieht Handlungsbedarf bei Bürokratieabbau und Standortstärkung

In seiner politischen Rede auf dem Handelskongress Deutschland hebt der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Alexander von Preen, den dringenden politischen Handlungsbedarf mit Blick auf Bürokratieabbau und Standortstärkung hervor.

„Der Einzelhandel hat in den letzten Jahren enorme Umbrüche und Transformationen durchlebt. Wir haben Verantwortung übernommen und uns den Herausforderungen gestellt“, so von Preen. Die Zeit der Krisen habe die Branche resilienter gemacht. Angesichts nationaler und europäischer Bürokratie stießen viele Händlerinnen und Händler allerdings an ihre Grenze. Ihnen würden immer weitere Dokumentations- und Berichtspflichten auferlegt. „Die Unternehmerinnen und Unternehmer, die dieses Land mit ihrem Ideenreichtum und Tatendrang stark gemacht haben, werden dadurch in die Passivität gezwungen“, so von Preen weiter.

Der HDE-Präsident warnt eindringlich vor den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten des anhaltenden Drangs zur Bürokratisierung. Im engen Korsett der Vorgaben und Verbote könnten zahlreiche Geschäftsideen gar nicht erst gedacht werden und blieben daher aus. Viele kleine Handelsunternehmen treibe die Bürokratie in die Geschäftsaufgabe, bevor sie eine Säule des Wohlstands hätten werden können. „Es ist an der Zeit, die bürokratischen Fesseln, die dieses Land so sehr hemmen, endlich zu zerschlagen“, so von Preen.

Ein konsequenter Bürokratieabbau reicht laut von Preen jedoch nicht aus, um die Standortbedingungen in Deutschland zu verbessern und wettbewerbsfähig zu bleiben. Wichtig seien auch niedrigere Energiekosten, eine funktionierende Sozialpartnerschaft und die Sicherstellung fairer Wettbewerbsbedingungen. „Eine robuste Wirtschaft und ein starker Handel sind die Basis für einen funktionierenden Sozialstaat, für zukunftsweisende Investitionen und für ein entschlossenes Engagement im Klima- und Naturschutz“, so der HDE-Präsident. Hierfür müssten die Unternehmen ihre Freiräume für die Problemlösung zurückerhalten. „Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer“, so von Preen.

Mehr Informationen zum Kongress unter www.handelskongress.org

(Quelle: HDE)

Deutsche Handelspreise für Smow, Thalia und Torsten Toeller

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat am Mittwochabend (13. November) auf dem Handelskongress Deutschland in Berlin die Deutschen Handelspreise 2024 verliehen. HDE-Präsident Alexander von Preen zeichnete Smow, die Thalia Bücher GmbH und Torsten Toeller aus.

Der Deutsche Handelspreis wurde in drei Kategorien verliehen. In der Kategorie Mittelstand ging der Deutsche Handelspreis an das Designmöbelunternehmen Smow, das den Möbelhandel mit kreativen Lösungen und zukunftsweisenden Konzepten sowohl online als auch stationär prägt. Das Unternehmen zeichnet sich durch sein einzigartiges digital-stationäres Konzept, seine zukunftsorientierte Expansion und seine herausragende Kundenorientierung aus. Die Jury würdigte, dass Smow in kreative E-Commerce-Technologien, stationäre Standorte und die laufende Qualifikation seiner Mitarbeiter investiert, um somit das Einkaufserlebnis stetig zu verbessern. Gegründet in Leipzig schafft Smow ein Angebot von Design-Möbeln auf Online-Preisniveau in den Stores und der engen Kundenbetreuung vor Ort und damit starke und nachhaltige Kundenbeziehungen.

Den Preis in der Kategorie Großunternehmen erhielt die Thalia Bücher GmbH. Die Jury zeichnete das Unternehmen insbesondere für seine beeindruckende Wettbewerbsstärke und Zukunftsfähigkeit aus. Das seit 1919 bestehende Traditionsunternehmen hat sich als führender Akteur in der Branche etabliert, mit dem Tolino einen eigenen Reader für das digitale Bucherlebnis kreiert und sowohl seine stationären Buchhandlungen als auch seine Online-Präsenz kontinuierlich ausgebaut. Dabei ist das stationäre Geschäft mit dem Online-Shop und der App verknüpft, der Einkauf somit nahtlos kanalübergreifend möglich. Auch mit seiner hervorragenden Kundenberatung, dem Einsatz moderner Einkaufstechnologien sowie innovativen Konzepten und Shop-in-Shop-Lösungen in Supermärkten oder Drogeriemärkten konnte das Unternehmen bei der Jury punkten.

Über den Lifetime Award des Deutschen Handelspreises konnte sich Torsten Toeller freuen, der als visionärer Unternehmer und Gründer von Fressnapf geehrt wurde. Mit der Unternehmensgründung im Jahr 1990 legte er den Grundstein für die größte Fachmarktkette für Heimtierbedarf in Europa und revolutionierte darüber hinaus den Markt mit seinem ergänzenden Franchise-Modell. Aus einer einzelnen Filiale wurde durch sein unternehmerisches Geschick ein internationales Unternehmen mit Hunderten Standorten in verschiedenen Ländern. Die Jury würdigte vor allem die Fähigkeit Torsten Toellers, Trends frühzeitig zu erkennen und in erfolgreiche Geschäftsstrategien einzubinden. Neben seiner unternehmerischen Weitsicht machen ihn auch sein Engagement für das Wohl von Tieren und die Bedürfnisse von Haustierbesitzern zu einem herausragenden Akteur in der Handelsbranche und einem Vorbild für künftige Generationen.

Die Deutschen Handelspreise wurden am 13. November im Rahmen einer Gala auf dem Handelskongress Deutschland in Berlin verliehen.

(Quelle: HDE)

Gesicht des Handels 2024: HDE zeichnet Obi-Verkäufer Ali Diken aus

Ali Diken ist das Gesicht des Handels 2024. Der Verkäufer arbeitet in einem Baumarkt von Obi in Berlin-Steglitz. Er erhielt die Auszeichnung am heutigen Abend im Rahmen einer Gala-Veranstaltung des Handelskongresses Deutschland in Berlin.

HDE-Präsident Alexander von Preen überreichte dem Gewinner Ali Diken die Urkunde für das Gesicht des Handels 2024. Seine Bewerbung hatte zuvor eine Jury aus Branchenkennern und Handelsexperten überzeugt. Herausstechen konnte er insbesondere mit seinem beruflichen Werdegang und seiner Begeisterung für die Branche. In der Jury-Begründung heißt es: „Ali Diken steht als Gesicht des Handels für die mehr als drei Millionen Beschäftigten im Einzelhandel in Deutschland. Er ist als ausgebildeter Kaufmann im Einzelhandel ein hervorragendes Beispiel für die in der Branche häufig zu findende Karriere mit Lehre. Aus seiner Bewerbung springt der Funke über, die Begeisterung für den Job sowie die Kundinnen und Kunden ist authentisch. Deshalb ist Ali Diken auch das Gesicht des Instagram-Kanals der Obi-Filiale in Berlin Steglitz. Mit seiner positiven und empathischen Art trifft der Obi-Mitarbeiter den richtigen Nerv. Damit repräsentiert er alle Beschäftigten im Einzelhandel, die Tag für Tag auf insgesamt 50 Millionen Kundenkontakte in Deutschland kommen. Seine Wahl zum Gesicht des Handels 2024 soll auch alle anderen Beschäftigten der Branche beispielhaft würdigen.“

Die Teilnehmer der Aktion hatten im Zuge ihrer Bewerbung für den Titel Gesicht des Handels schriftlich begründet, warum sie das perfekte Gesicht für die Branche sind. In seiner Bewerbung schrieb Diken: „Jeden Morgen gehe ich motiviert zur Arbeit, weil ich weiß, dass ich die richtige Arbeit für mich gefunden habe. Besonders viel Spaß macht es mir, meine Kollegen immer wieder zu motivieren und in Sachen Beratung und Kundenorientierung zu unterstützen. Es ist einfach meine Leidenschaft, Kunden zu betreuen und ihnen ein positives Einkaufserlebnis zu bieten.“

Der Preis für alle im Handel Tätigen wurde bereits zum 14. Mal vergeben. Ziel des Wettbewerbs ist es, das große Engagement der mehr als drei Millionen Beschäftigten im Einzelhandel zu zeigen. Der Gewinn besteht aus zwei Hotel-Übernachtungen, zwei Karten für den Handelskongress Deutschland 2024 sowie 1.000 Euro Taschengeld.

(Quelle: HDE)

Karriere-Handel.de: HDE startet WhatsApp-Kanal zur Unterstützung der Berufsorientierung

Der Handelsverband Deutschland (HDE) erweitert erneut das Berufsorientierungsangebot im Rahmen seiner Kampagne Karriere-Handel.de. Nachdem Anfang des Jahres der TikTok-Kanal gestartet ist und im Sommer der YouTube-Kanal durch Videos im Kurzformat ausgeweitet wurde, fällt heute der Startschuss für den neuen WhatsApp-Kanal. Der HDE sieht in dem kanalübergreifenden Informationsangebot auch mit Blick auf die aktuelle Ausbildungsmarkstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) eine wichtige Maßnahme, um junge Menschen für eine Ausbildung im Handel zu begeistern.

„Wir müssen die jungen Menschen dort abholen, wo sie sich in ihrer Freizeit aufhalten und auch genau dort über die Möglichkeiten im Handel informieren: in der virtuellen Welt. Wir wollen einen Anstoß zum Austausch mit Freunden und innerhalb der Familie über die eigene berufliche Zukunft geben“, so Katharina Weinert, HDE-Abteilungsleiterin Bildungspolitik und Berufsbildung. Auf dem neuen WhatsApp-Kanal Karriere-handel.de dokumentiert Schülerin Leonie in ihrem Tagebuch ihre Reise durch den Handel. Auch Eltern können sich hier über die beruflichen Chancen mit einer Ausbildung, einem Abiturientenprogramm des Handels oder einem dualen Studium informieren. „Wir wollen die Berufsorientierung unterstützen, die gesellschaftliche Anerkennung für die duale Ausbildung fördern und verdeutlichen, dass Karriere mit Lehre im Handel die Regel ist“, so Weinert weiter.

„Der Kampf um Auszubildende betrifft mittlerweile jede Wirtschaftsbranche. Auch im Handel sind noch Ausbildungsplätze unbesetzt und die Stellenbesetzung erfolgt für das bereits laufende Ausbildungsjahr noch bis in den Dezember hinein“, so Weinert. „Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Handel stehen also auch jetzt noch sehr gut, weil die Handelsunternehmen ihren Fachkräftebedarf vor allem mit Absolventinnen und Absolventen der Beruflichen Bildung decken. Deshalb bieten sie sehr viele Ausbildungsplätze an, oftmals auch in der Nähe“, so Weinert weiter. Junge Menschen müssten für ihre Ausbildung ihre Heimatregion somit nicht verlassen, wenn sie das nicht möchten.

Laut aktueller Ausbildungsmarkstatistik der BA wurden für das Beratungsjahr 2023/2024 deutschlandweit und über alle Wirtschaftsbereiche hinweg insgesamt 519.400 Ausbildungsstellen gemeldet. Die meisten Ausbildungsstellen verzeichnet die BA für angehende Kaufleute im Einzelhandel (39.610 Ausbildungsangebote) und Verkäuferinnen und Verkäufer (28.830 Ausbildungsangebote). Auf Platz 7 rangieren mit 13.300 Ausbildungsangeboten die sogenannten Abiturientenprogramme des Handels.

Seit Dezember 2022 informiert der HDE mit Unterstützung verschiedener Handelsunternehmen auf der Website www.karriere-handel.de und den dazugehörigen Social-Media-Kanälen über die vielfältigen Ausbildungs- und Karrierechancen im Handel. Schülern, Studienzweiflern, Eltern, Lehrkräften und Berufsberatenden werden die über 60 Ausbildungsberufe sowie Abiturientenprogramme des Handels und dualen Studiengängen vorgestellt, die die Handelsunternehmen im Geschäft, in Lager und Logistik, im Büro und der Produktion anbieten. Auszubildende und junge Fachkräfte aus dem Handel geben Einblicke in die Praxis, nehmen gängige Klischees unter die Lupe und geben wichtige Tipps für die Berufsorientierung und Bewerbung. Lehrkräften wird kostenloses Unterrichtsmaterial für die Berufsorientierung zur Verfügung gestellt und Berufsberatende werden in berufskundlichen Veranstaltungen informiert.

Mehr Informationen zur Berufsorientierung Karriere-Handel.de und zum WhatsApp-Kanal Karriere-Handel.de

(Quelle: HDE)

Betriebliche Krankenversicherung

Glaubt man verschiedenen Umfragen aus der jüngsten Vergangenheit, ist die Verbundenheit der Beschäftigten mit Job und Betrieb im Sinkflug. Die Ursachen sind den Umfrageergebnissen zufolge gar nicht so vielfältig.

Zwar hält nach wie vor die weit überwiegende Mehrheit der Arbeitnehmer ihre Arbeit für sinnvoll. Allerdings nehmen nur 13 Prozent ihr Arbeitsumfeld als positiv wahr. Jeder vierte ist sogar so unzufrieden, dass er regelmäßig über einen Jobwechsel nachdenkt. Gerade einmal 30 Prozent würden ihrem aktuellen Arbeitgeber die Treue halten, böte man ihnen den gleichen Job bei einem anderen Unternehmen an. Das derzeit als gut bewertete Jobangebot befeuert diese Stimmungslage noch.

Neben einer Verbesserung der Unternehmens- und Führungskultur werden auch immer häufiger betriebliche Zusatzleistungen eingefordert. Hierbei unterstützt die Signal Iduna klein- und mittelständische Unternehmen mit einem sehr attraktiven Angebot im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung (bKV). Eine Investition in die Gesundheit Ihrer Belegschaft ist eine Investition in Ihr Unternehmen. Mit einer betrieblichen Krankenversicherung investieren Sie in die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden. Das hat Vorteile für beide Seiten. Auf der einen Seite bieten Sie Ihren Mitarbeitenden hochwertige Gesundheitsleistungen und zeigen soziales Engagement, auf der anderen Seite reduzieren Sie die Ausfallzeiten Ihres Personals. Nur gesunde Beschäftigte sind leistungsfähige Beschäftigte. Bei Signal Iduna können Arbeitgeber schon ab drei Angestellten mit einem Kollektivvertrag über die bKV ihre Mitarbeitenden von einer umfangreichen Gesundheitsvorsorge profitieren lassen. Die betriebliche Krankenversicherung leistet hierbei ohne Wartezeit. Eine Gesundheitsprüfung entfällt ebenfalls. Zusätzlich sind bereits laufende Versicherungsfälle und auch fehlende Zähne mitversichert. Eine betriebliche Krankenversicherung bKV steigert merklich die Arbeitgeberattraktivität. So können nicht nur Fachkräfte angeworben, sondern auch Mitarbeitende langfristig gebunden werden.

Auch wichtig!
Nach der aktuellen Gesetzgebung gelten Beiträge für eine betriebliche Krankenversicherung einkommensteuerlich als Sachbezug und werden anders als Barlohn steuerrechtlich begünstigt behandelt. Sachbezüge bleiben gemäß § 8 Abs. 2 Satz 11 Einkommensteuergesetz (EStG) bis zu einer monatlichen Gesamtsumme von 50 EUR lohnsteuer- und sozialabgabenfrei.

Gern berät Sie unser Kooperation Partner vor Ort: rainer.wiechulla@signal-iduna.net

Beitragsbemessungsgrenzen steigen 2025 deutlich

Die Rechengrößen in der Sozialversicherung werden zum 01.01.2025 stark erhöht. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung steigt die Bemessungsgrenze von derzeit 5.175 EUR auf 5.512,50 EUR.

In der Renten- und Arbeitslosenversicherung wird der Betrag von 7.550 EUR in den alten bzw. 7.450 EUR in den neuen Bundesländern dann auf erstmalig einheitliche 8.050 EUR brutto im Monat angehoben.

Die Beitragsbemessungsgrenze ist der Höchstbetrag, bis zu dem Arbeitseinkommen bei der Berechnung des Beitrages berücksichtigt wird. Dies bedeutet für den besserverdienenden Arbeitnehmer monatlich weniger Netto vom Brutto und für den Arbeitgeber eine höhere Abgabenlast. Die Beitragsbemessungsgrenzen steigen, weil auch die Bruttolöhne im vergangenen Jahr um durchschnittlich 6,44 % gestiegen sind.